Gefahren durch Leuchtmittel

Alles, was mit elektrischer Energie arbeitet, ist potenziell gefährlich. Doch Dinge, wie Stromschläge, kann man durch sachgemäße Anwendung weitgehend ausschließen. Anders sieht es bei Gefahren aus, die nicht so offensichtlich sind. So ist bei den meisten Lampen die Hitzeentwicklung ein gewichtiger Faktor.

Hausbrand durch Leuchtmittel
Zahlreiche Wohnungsbrände konnte man allein darauf zurückführen, dass ein zu geringer Abstand zu brennbaren Materialien eingehalten wurde.

Und wer schon einmal versehentlich eine Glühbirne berührt hat, die eine Weile aktiv war, der weiß, welch unangenehme Verbrennungen das mit sich bringen kann.

Weniger offensichtlich, aber mindestens ebenso gefährlich sind die verwendeten Materialien. Vor allem das Quecksilber in den Sparlampen stellt ein sehr großes Problem dar. Um so mehr, da die meisten dieser Leuchten am Ende doch im normalen Hausmüll landen und nicht wie vorgeschrieben als Sondermüll entsorgt werden. So können die giftigen Bestandteile bis ins Grundwasser und in die Atemluft gelangen.

Die Sicherheit ist ein weiterer entscheidender Punkt, bei dem die Leuchtdiode den anderen Leuchtmitteln überlegen ist. Denn die LED entwickelt fast keine Hitze, und man kann sie zum Schluss bedenkenlos wegwerfen, da nur umweltverträgliche Materialien zum Einsatz kommen.

Wer verantwortungsbewusst handeln will, für den ist die Entscheidung somit einfach. Denn noch ein Aspekt spricht ganz klar für LED-Leuchten: Sie geben keine UV-Strahlung ab.