Die herkömmliche Glühlampe kann eigentlich nur durch zwei Dinge punkten. Zum einen, durch ihre geringen Kosten bei der Anschaffung und, zum anderen, die hohe Leuchtkraft. Doch gerade die Letztere ist von zweifelhafter Natur, denn auch wenn man in der Tat eine gute Ausleuchtung des Raumes mit Glühbirnen erreichen kann, so bezahlt man dies doch mit einem sehr schlechten Wirkungsgrad - ein großer Minus-Punkt der handelsüblichen Glühbirne.
Nur gerade einmal fünf Prozent der aufgenommenen Energie wird bei Glühbirnen in Form von Licht abgegeben. Der Rest verwandelt sich in Wärme.
Das kann an kalten Winterabenden ein angenehmer Nebeneffekt sein, doch in den meisten Fällen ist es einfach nur Verschwendung und überdies unangenehm und sehr teuer, bei immer steigenden Energiepreisen und Umweltverschutzung. Dazu kommt der Sicherheitsaspekt, denn bei einer Glühlampe muss immer auf einen ausreichenden Abstand zu brennbaren Materialien geachtet werden. Sonst kommt es schnell zu einem Brand.
Bei der LED muss man sich um diese Aspekte keine Gedanken machen, denn sie entwickelt keine nennenswerte Hitze. Bestenfalls handwarm werden die kleinen Dioden und so kann man sie unbesorgt auch an Stellen einsetzen, bei denen die Verwendung von Glühbirnen, deren Sockel bis zu 180°C heiß werden kann, nicht möglich wäre. Und wo kein Wärmeabfall produziert wird, da muss auch nicht so viel Energie aufgenommen werden.
Bis zu 90% weniger Strom benötigen LED-Leuchten gegenüber der herkömmlichen Variante der Glühlampen.