Glühbirnenverbot in der EU

EU Glühbirnenverbot ist am 08.12.2008 beschloßen worden.

Glühbirnen mit mehr als 100 Watt werden ab September 2009 an aus dem Handel genommen. Anfang 2010 folgen dann Glühbirnen mit mehr als 40 Watt und zwei Jahre später, im August 2012, auch schwächere Lampen. 

Man hat errechnet, dass allein Deutschland sofort auf zwei Atomkraftwerke verzichten könnte, würden statt der Glühlampe sparsamere Leuchten verwendet. Australien zog daraus als erstes Land die Konsequenzen und verbot den Verkauf weiterer Glühbirnen. Ein bedeutsamer Schritt, denn nur die USA tragen mehr zur Schädigung des Weltklimas bei als der fünfte Kontinent. Auch Neuseeland schloss sich dem Glühbirnenverbot an und schnell wurden auf der ganzen Welt Stimmen laut, die dies befürworteten und auch für ihre Länder forderten.

Gerade in Deutschland hat das Bewusstsein für die Umwelt und die Förderung nachhaltiger Technologien eine lange Tradition. Nicht umsonst ist man führend in Bereichen, wie etwa der Solartechnik oder der Nutzung alternativer Energiequellen. Wenig verwunderlich ist es daher, dass man zum europäischen Vorreiter wurde und ein Verbot der Nutzung von Glühlampen für die gesamte Europäische Union forderte.

EU Gluehbirnenverbot

Beschloßen ist nun, ab dem Jahre 2009 die Standards für Energieeffizienz und Wattzahl in mehreren Schritten so zu verschärfen, dass die klimaschädliche Glühbirne bis 2012 vom Markt verschwunden sein wird.

Energiesparlampen werden diese Vorgaben erfüllen können, doch niemals werden sie an die Sparsamkeit und Langlebigkeit von Leuchtmitteln auf LED-Basis herankommen. Ganz zu schweigen von der Umweltverträglichkeit.

Update:
Nun will die Europäische Union die Energiesparlampen anscheinend auch verbieten. Gründe dafür sind vielfältig. Eines davon, ist dass in den Energiesparleuchten hochgiftige Substanzen enthalten sind. Und ohne diese Giftstoffe würden Energiesparleuchten garnicht funktionieren - demzufolge ist und bleibt LED die einzigste Alternative auf dem Beleuchtungsmarkt.