LED und die Umwelt

Es gibt Millionen Haushalte und in jedem von ihnen befinden sich zahlreiche Leuchtmittel. Dazu kommen Fabriken, Büros, Kaufhäuser, Autos, Wohnmobile und nicht zuletzt die Straßenbeleuchtung oder Taschenlampen. So kommt eine gigantische Menge zusammen, die irgendwann einmal entsorgt werden muss.

Herkömmliche Glühlampen verabschieden sich bereits nach relativ kurzer Zeit, können aber immerhin im Hausmüll entsorgt werden. Energiesparlampen halten ein wenig länger, doch dann enden sie als gefährlicher Sondermüll. LED hingegen besitzen eine Lebensdauer von bis zu 100 000 Stunden und danach können auch sie einfach in den Müllcontainer geworfen werden.

LED aktiver Beitrag zum Umweltschutz
  

Wichtig sind auch die CO²-Emissionen. Ein LED-Strahler, der mit 4 Watt Aufnahme ein ähnliches Ergebnis schafft wie ein Halogenstrahler mit 30 Watt, spart da eine erhebliche Menge ein.

Diese Ersparnis hat ebenfalls Auswirkungen auf die Quecksilberbelastung der Umwelt. Denn selbst wenn nur in den Energiesparlampen dieser gefährliche Stoff zum Einsatz kommt, bei der Stromerzeugung in Steinkohlekraftwerken wird ebenso Quecksilber freigesetzt. Deshalb sorgen auch herkömmliche Glühlampen durch ihren Stromverbrauch für eine hohe Umweltbelastun.

Wieder sieht man also: Wer ernsthaft etwas für die Umwelt und das Klima tun will, der sollte zur LED greifen.

Dass dabei auch das eigene Portemonnaie lacht, ist ein wohl sehr angenehmer Nebenaspekt.